Der 5. Literattische Salon
am Freitag, 26. Mai 2017
Diesmal bilden das literattische Quintett: Silke Nowak, Corina Wagner, Bernd Rindle, Anja Schulz und Joerg Neugebauer.
Die aktuellen ersten Sätze siehe unten.Jeder schreibt vier neu-erfundene short-stories und verwendet dabei nur die ersten Sätze aus "Stellen", die den Werken entnommen wurden von Timur Vermes, Richard David Precht, Siri Hustvedt, Uwe Tellkamp und Johann Wolfgang von Goethe.
Jeweils der erste Satz ist also identisch, aber im Weiteren dürfen die Literatten sich frei ausspinnen und müssen allerdings bei ihrer "Raub-Dichtkunst" den Sprachstil der "Beklauten" nachahmen.
Es wird wieder in fünf Runden gespielt.
In jeder der fünf Runden behauptet jede(r), er (sie) würde das Original lesen. Dabei lügen vier dreist und nur eine(r) sagt die Wahrheit.
Das Publikum rät nach jeder Runde: Was ist das Original? Was ist Fälschung? Unter den richtig Antwortenden werden Gewinne ausgespielt.
Gastgeber von "Der Literattische Salon": Heinz Koch
Musikalisches Mitwirken:
Bajan-Virtuose Peter Gerter
Der Literattische Salon wird
gefördert von der

Zur Historie:

Aufnahme von der Uraufführung am 10. Juli 2016, von links: Heinz Koch, Fee Katrin Kanzler, Joerg Neugebauer, Corina Wagner, Marei Richter, Bernd Rindle.
Eintrag ins Gästebuch nach der Premiere am 10. Juli: "Toller Abend!"
Also - wir versprechen: "Der Literattische Salon" ist ein sehr interessantes und zeitgemäßes event.
Den in der Rezension erwähnten Mangel haben wir sofort behoben: Es wurden und werden nur noch fünf Runden gespielt. Das sind dann kurzweilige 90 Minuten.
Bilder zur ersten Kussorgie am 10. Juli 2016.

Aufnahme von der Show am 29. September 2016, von links: Fee Katrin Kanzler, Corina Wagner, Marei Richter, Silke Nowak, Joerg Neugebauer.
Fünf "Raub-Dichter*innen" hatten sich wild von der Muse Calliope (Dichtkunst) küssen lassen. Das waren am Donnerstag, 29. September 2016: Corina Wagner, Fee Katrin Kanzler, Silke Nowak, Joerg Neugebauer und Roberto Benjamini.
Vorlage für die neu-erfundenen short-stories waren bei den ersten Kuss-Orgien "Stellen" aus Werken von Rafik Schami, Timur Vermes, Richard David Precht, Salman Rushdie, Uwe Tellkamp und im Juli zusätzlich von Christine Brückner.
Jeweils der erste Satz dieser Stellen musste übernommen werden, und im Weiteren mussten die "Raub-Dichter" den Sprachstil der "Beklauten" nachahmen.
Bilder zur zweiten Kussorgie am 29. September 2016.