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Neu-Ulms einzig{artig}e Profi-Bühne: "Miriam ganz in Schwarz" - Erzähl-Theater

Klassenzimmer-Stück von Jörg Menke-Peitzmeyer
Aufführungsrechte: Theaterverlag Hofmann-Paul, Naumannstr. 24, 10829 BERLIN
Rehearsal: Dienstag, 13. November 2018
Reguläre Premiere: Freitag, 26. April 2019

"Miriam ganz in Schwarz"

Miriam ganz in Schwarz Miriam ist ein "Friday for Future"-Kid der etwas anderen Art. Sie bleibt dem Unterricht fern, um - auf Beerdigungen zu gehen. Auf Beerdigungen wildfremder Leute. Und auf ganz individuelle Weise lernt sie fürs Leben, gewinnt erstaunliche Erkenntnisse, mit denen sie der Masse ihrer Generation mindestens einen Schritt voraus zu sein scheint.

Das Stück "Miriam ganz in Schwarz" könnten und sollten Eltern mit ihren Kindern (ab 14) ansehen. Gibt jede Menge Diskussionsstoff. Auch zwischen den Generationen. Und nach der Vorstellung zwischen Publikum und den Theatermacher*innen.

Es funktioniert aber auch ganz famos als "Klassenzimmer-Stück". Das sei sowohl den Schulleitungen in der Region als auch den Fachpädagogen Deutsch, Religion und Ethik ans Herz gelegt.

Karten für alle Vorstellungen

Miriam ganz in Schwarz

Nach der Probe-Aufführung für Lehrkräfte im Herbst 2018 gab es eine einfühlsame Rezension von Dagmar Hub in der Neu-Ulmer Zeitung (hier nachzulesen), und Einladungen u.a. in Schulen, wobei die Aufführungen bei den Jugendlichen / jungen Erwachsenen und Pädagogen toll angekommen sind.

Judith Bril , die Leiterin der Realschule an der Mellinghofer Straße in Mülheim an der Ruhr, wo wir im Januar vier Vorstellungen spielen durften, schreibt im Nachhinein:
"Die Religionslehrerin einer unserer 10er Klassen sagte mir: ‚Genial! Jetzt habe ich einen wunderbaren Einstieg in die Unterrichtsreihe Sterben und Tod.‘ Auch die Schülerinnen und Schüler, welche die insgesamt vier Vorstellungen besucht hatten, waren beeindruckt. Kommentiert wurden die ‚tolle Leistung der Schauspielerin‘ und auch das (verstörende) Thema, das ja eigentlich nichts oder nicht so viel mit ihrem Leben zu tun hat. Scheinbar. Doch dass das Thema die Lebenswirklichkeit der Schülerinnen und Schüler mehr berührt als gedacht, konnte ich in der Nachbesprechung erkennen. ‚Als mein Opa gestorben ist, habe ich auch zuerst nicht weinen können, obwohl ich in sehr liebhatte!‘ Oder: ‚Die Idee mit der AG finde ich schon verrückt, aber irgendwie auch wieder nicht.‘ Miriam ganz in Schwarz bietet eine wunderbare Gelegenheit, mit den Schülerinnen und Schülern ins Gespräch zu kommen und zwar nicht nur über Tod und Trauer, sondern auch über ein lebenswertes Sein Jugendlicher jenseits der Mainstream-Freizeitangebote.“

Und die stellvertretende Leiterin einer anderen Neu-Ulmer Schule schrieb kurz und bündig:
„Die Schüler waren sehr angetan von der Aufführung. Vielen Dank nochmals.“

Zum Stück

"Miriam, ganz in Schwarz"; von Jörg Menke-Peitzmeyer handelt von der neu in die Klasse gekommenen Mitschülerin Miriam (gespielt von Melanie Schmidt, Foto), die mehrmals im Monat auf Beerdigungen fremder Menschen geht. Da sie weiß, dass dies nicht 'normal' ist, versucht sie, ihren Zuhörern zu vermitteln, warum sie die tut und was es ihr gibt.

Miriam weiß nicht, wie sie ihre Lust auf Beerdigungen bezeichnen soll: Lust / Laster / Ritual / Hobby/ Zwang? Und was ist sie? Eine Süchtige? Eine Verrückte? Eine Täterin?

Jedenfalls mischt sich Miriam unter die Trauergemeinde und manchmal weint sie sogar mit. Und sie weiß schnell, ob der/ die Verstorbene geliebt wurde oder nicht.

In "guten" Monaten kommt die Schülerin auf acht Beerdigungen und schafft sich so ihren ganz eigenen Ausgleich zum Alltag. Für Miriam steht fest: Das Schönste ist immer das Singen!

Mehr Fotos im frei zugänglichen facebook-Album.












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