Übersetzerin: Corina Brocher
Aufführungsrechte: Rowohlt Theater Verlag, Kirchenallee 19, 20099 Hamburg
Premiere: Freitag, 14. Februar 2020
Karten kaufen Fotos auf facebook Kontroverse Publikumsstimmen
Sekundärliteratur: "Parallel-Universen" vom Max Tegmark.
Marianne ist Quantenphysikerin, Roland ist Imker. Ihre Liebesgeschichte von der anfänglichen Leidenschaft über den ersten Seitensprung bis hin zum "Dass der Tod euch scheidet" könnte ein übliches Beziehungsdrama sein, würde nicht Mariannes Forschungsgebiet auf überraschende Weise die Handlungsentwicklung bestimmen:
Angenommen, es gäbe eine unüberschaubare Anzahl von Paralleluniversen, die sich bei jeder gefällten Entscheidung weiter verzweigen, so würde auch unser Leben in unendlich vielen Varianten existieren.
Dieser Theorie folgend, entwickelt Nick Payne eine originelle Dramaturgie für "Konstellationen", indem er dasselbe Geschehen immer wieder anders erzählt, in den einzelnen Szenen zurückspringt und alternative Entwicklungen ausprobiert. Es scheint, als müsste sich das Paar erst durch einige Universen hindurch, an verkorksten Anfängen und falschen Abzweigungen vorbeitasten, bis sie bei ihrer gemeinsamen Geschichte ankommen, die uns dann erstaunlicherweise als die ultimative und paradigmatische Liebesgeschichte erscheint.
Ebenso erstaunlich ist, wie es Nick Payne gelingt, vor dem Hintergrund der berührenden Romanze die großen Fragen um nicht weniger als den Sinn des Lebens und den freien Willen des Einzelnen zu stellen.
Die Neu-Ulmer Zeitung schreibt:
"Insbesondere die lebendig-unverkrampfte Darstellung von Judith Brandstätter fängt etwaige Irritationen ob des raschen Szenen wechsels ein und macht das etwa 70-minütige gespielte Stück zu einem nachwirkenden Erlebnis."

Die Südwest Presse schreibt:
"Am Ende viel Beifall für die 65-minütige gewitzte Boulevard-Unterhaltung."

Aufführungsrechte: Rowohlt Theater Verlag, Kirchenallee 19, 20099 Hamburg
Premiere: Freitag, 14. Februar 2020
Besetzung:
![]() Wolfgang Kandler, (Roland, Imker) |
![]() Judith Brandstätter, (Marianne, Quantenphysikerin) |
![]() Regie Neu-Ulmer Fassung / Ausstattung: Claudia Riese |
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Zum Stück:
Seit der deutschsprachigen Erstaufführung (31. Dezember 2013, Schauspielhaus Wien) wird "Konstellationen" an den deutschen Theatern - wie man so gern sagt - rauf und runter gespielt. Das Theater Neu-Ulm freut sich, auch SEINEM Publikum diese Szenen einer Beziehung nun präsentieren zu dürfen - zumal wir für unsere Neu-Ulmer Fassung ein tolles Paar engagieren konnten.Sekundärliteratur: "Parallel-Universen" vom Max Tegmark.
Marianne ist Quantenphysikerin, Roland ist Imker. Ihre Liebesgeschichte von der anfänglichen Leidenschaft über den ersten Seitensprung bis hin zum "Dass der Tod euch scheidet" könnte ein übliches Beziehungsdrama sein, würde nicht Mariannes Forschungsgebiet auf überraschende Weise die Handlungsentwicklung bestimmen:
Angenommen, es gäbe eine unüberschaubare Anzahl von Paralleluniversen, die sich bei jeder gefällten Entscheidung weiter verzweigen, so würde auch unser Leben in unendlich vielen Varianten existieren.
Dieser Theorie folgend, entwickelt Nick Payne eine originelle Dramaturgie für "Konstellationen", indem er dasselbe Geschehen immer wieder anders erzählt, in den einzelnen Szenen zurückspringt und alternative Entwicklungen ausprobiert. Es scheint, als müsste sich das Paar erst durch einige Universen hindurch, an verkorksten Anfängen und falschen Abzweigungen vorbeitasten, bis sie bei ihrer gemeinsamen Geschichte ankommen, die uns dann erstaunlicherweise als die ultimative und paradigmatische Liebesgeschichte erscheint.
Ebenso erstaunlich ist, wie es Nick Payne gelingt, vor dem Hintergrund der berührenden Romanze die großen Fragen um nicht weniger als den Sinn des Lebens und den freien Willen des Einzelnen zu stellen.
Die Neu-Ulmer Zeitung schreibt:
"Insbesondere die lebendig-unverkrampfte Darstellung von Judith Brandstätter fängt etwaige Irritationen ob des raschen Szenen wechsels ein und macht das etwa 70-minütige gespielte Stück zu einem nachwirkenden Erlebnis."

Die Südwest Presse schreibt:
"Am Ende viel Beifall für die 65-minütige gewitzte Boulevard-Unterhaltung."
